In den zwielichtigen Korridoren von Entropy Estates hat sich eine beunruhigende Unruhe ausgebreitet, ein Flüstern, das sich in den dunkelsten Stunden der Nacht in Angst verwandelt. Ein mysteriöses Virus, unsichtbar und leise, schleicht sich durch die technologischen Adern der Bewohner – Mensch, Cyborg und Android gleichermaßen. Es ist ein Schatten, der sich über die TechAids legt, eine stille Bedrohung, die sie zu Marionetten eines unbekannten Puppenspielers macht.
Die Betroffenen zeigen zuerst kaum wahrnehmbare Anzeichen. Ein Zucken hier, ein Flackern dort – doch dann, plötzlich und unerwartet, schlägt das Virus zu. Es ist, als würde ein Schalter umgelegt, und diejenigen, die einst Nachbarn, Freunde, Vertraute waren, werden zu Jägern in den eigenen Reihen. Die Morde geschehen schnell, lautlos, als würden die Opfer vom eigenen Schatten verschlungen.
Die Gemeinschaft steht vor einem Rätsel, geplagt von der Angst vor dem unsichtbaren Feind. Die Morde hinterlassen keine Spuren, keine Hinweise auf die Herkunft des Virus oder die Natur seines beunruhigenden Ziels. Die Bewohner von Entropy Estates wissen nur, dass niemand mehr sicher ist – dass der nächste Angriff jederzeit geschehen könnte, ausgelöst durch das Virus, das in ihrem Inneren lauert.
Die Spannung in der Luft ist greifbar, ein elektrisches Knistern, das jeden berührt. Misstrauen keimt auf, und die einst so festen Bande der Gemeinschaft beginnen zu bröckeln. Wer wird das nächste Opfer sein? Wer ist Täter, wer ist noch unberührt? Die Suche nach Antworten wird zu einem verzweifelten Spiel, in dem jeder Schritt über Leben und Tod entscheiden könnte.